09 Februar, 2012

Magisch .

Und schon wieder schneit es, es wird immer kälter.
Alles ist so still, fast wie eingefroren.
Ich schaue nach oben, schaue den Schneeflocken zu wie sie runterfallen.
Ich öffne meinen Mund um sie aufzufangen, doch sie kommen ständig in mein Auge und ich erschrecke.
Und schon wieder habe ich das Gefühl einsam zu sein, so komisch.
Ich schaue nach links, dort ist ein Mann.
Er muss bestimmt frieren, so dünn wie es angezogen ist, denke ich mir.
Es schneit immer häftiger, doch ich bin gleich zu Hause, endlich.
Wie ich die Kälte doch hasse, obwohl ich eine dicke Jacke anhabe.
Seltsam.
Ich wünsche mir den Sommer.
Wieder Eis essen gehen ,und einfach die Sehle baumeln lassen.
Wie schön es wäre.
Endlich bin ich zu Hause, müde und erschöpft.
Ich ziehe mich um und dann gehe in die Badewanne .
Schon wieder kam mir der Gedanke , dass ich einsam bin, genau wie der Mann der im Schnee stand.
Plötzlich klingelte die Tür und ich machte auf.
Das war der Mann, er guckte glücklich und sagte ; Du bist es.
Erschrocken schaute ich ihn an ich war sprachlos.
Er nahm meine Hand und ging mit mir rein, ich sagte immer noch nichts.
Er umarmte mich, und ich hatte Herzklopfen.
Ich wusste selber nicht warum, so verrückt.
Er sagte wieder ; Du bist es .
Er küsste mich, ich war wie verzaubert.
Und dann wusste ich das ich nicht mehr einsam bin.










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